Activision hat die Caldera-Karte von Call of Duty Warzone wiederbelebt und gibt Spielern die Möglichkeit, eine vertraute Umgebung in einem neuen Licht zu erkunden.
Eine unerwartete Bildungsressource
Die Entscheidung, Caldera Geometry als Open Source zu veröffentlichen, soll in erster Linie als Lehrmittel dienen. Entwickler können Bewegungsdaten und Aktivitätszonen der Spieler analysieren, um zukünftige Spiele der Call of Duty-Reihe zu verbessern.
Diese beispiellose Initiative in der Videospielbranche weckt das Interesse von Wissenschaftlern und Entwicklern, die aus der Analyse dieser Daten wertvolle Lehren ziehen können.
Eine umstrittene Verwendung
Die Ankündigung von Activision enthüllt jedoch eine weitere Facette dieses Ansatzes, die mit der Verwendung von Caldera zum Training von Werkzeugen der künstlichen Intelligenz zusammenhängt. Dieser Ansatz hat in der Spieleentwickler-Community Bedenken hervorgerufen, insbesondere aufgrund der zunehmenden Abhängigkeit von KI im Entwicklungsprozess.
Aus Community-Sicht könnte die Verfügbarkeit dieser Daten darauf hindeuten, dass Caldera in Warzone nicht das Licht der Welt erblicken wird. Angesichts der Beliebtheit anderer, ikonischerer Karten wie Verdansk scheint die Zukunft von Caldera in Gefahr zu sein.
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Quelle: www.pcgamesn.com