NewJeans verlässt sein Label vor einer möglichen Zusammenarbeit mit Fortnite

Die Situation um die K-Pop-Gruppe NewJeans und ihr Label Hybe wird immer angespannter. Tatsächlich gibt es einen öffentlichen Streit zwischen dem Produzenten Min Hee-Jin und dem Präsidenten von Hybe, Bang Si-Hyuk, wegen Vorwürfen des Stilmissbrauchs und Belästigungsproblemen am Arbeitsplatz. Dieser Konflikt veranlasste NewJeans, eine Beschwerde einzureichen, was Fragen zur Zukunft der Ausbildung aufwarf.

Ein öffentlicher Konflikt mit Hybe

Der Streit zwischen NewJeans und Hybe hat sich in den letzten Wochen verschärft. Berichten zufolge versuchte Min Hee-Jin, der Produzent der Gruppe, das Sublabel Ador von seiner Muttergesellschaft Hybe zu trennen, um NewJeans unabhängig zu machen. Dieser Versuch wäre ein Austrittsgrund für Hee-Jin gewesen, der das Unternehmen aufgrund dieser Anschuldigungen im vergangenen August verließ.

Schwere Vorwürfe

Seit seinem Weggang erhebt Hee-Jin Vorwürfe gegen Hybe und wirft ihm vor, den Stil von NewJeans durch die Gruppe Illit kopiert zu haben. Diese komplexe Kritik wurde noch verstärkt, als Mitglieder von NewJeans, insbesondere Hanni, sich zu Wort meldeten und Belästigungspraktiken innerhalb des Unternehmens anprangerten.

Rechtliche Schritte

Angesichts dieser Vorwürfe beschloss NewJeans, Maßnahmen zu ergreifen. Am 13. November reichte die Gruppe eine Klage ein, um das Label zu zwingen, Vertragsverstöße innerhalb von 14 Tagen zu korrigieren. Die Mitglieder haben klargestellt, dass jedes Versäumnis von Hybe zur Kündigung ihrer Verträge führen wird.

Anbetungsposition

Ador, das Label von NewJeans, versichert seinerseits, dass der Vertrag mit der Gruppe weiterhin gültig sei und dass NewJeans seine Aktivitäten innerhalb der Agentur fortführen werde. Diese Aussage legt nahe, dass ihr Engagement für Hybe auch inmitten rechtlicher Unruhen fortgesetzt werden könnte.

Finanzielle Probleme

Es ist auch erwähnenswert, dass, wenn das Gericht entscheidet, dass NewJeans-Mitglieder gegen Regeln verstoßen haben, sie gezwungen sein könnten, fast 170 Millionen US-Dollar für die Kündigung ihrer Verträge zu zahlen. Diese finanzielle Bedrohung wiegt in einem ohnehin heiklen Kontext schwer.

Heute liegt die Zukunft von NewJeans rechtlich und beruflich in der Schwebe, was erhebliche Auswirkungen nicht nur auf die Gruppe, sondern auch auf die K-Pop-Branche insgesamt haben könnte. Zukünftige Entwicklungen in dieser Angelegenheit müssen daher aufmerksam verfolgt werden.

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