Kartellrechtsklage von Epic Games gegen Google: Enthüllungen über Handelsvereinbarungen
Der Kartellrechtsstreit zwischen Epic Games und Google sorgt weiterhin für großes Aufsehen. Ein Großteil der Diskussion am Montag konzentrierte sich auf Vereinbarungen zwischen Google und anderen Telefonherstellern darüber, welche Apps auf ihren Geräten vorinstalliert sein dürfen.
James Kolotouros, Vizepräsident für Android-Plattformpartnerschaften, hat bestätigt, dass OnePlus die Erlaubnis von Google benötigt, um Fortnite zu seinen Geräten hinzuzufügen, andernfalls riskiert es, seinen Anteil am Premier-Umsatz aufzugeben.
Google ging auch auf seine Beziehung zu Samsung ein und äußerte Bedenken hinsichtlich der Installation von Fortnite auf einem Samsung Note 8 ohne Warnung vor „unbekannten Quellen“.
Abweichungen bei der Vorinstallation von Fortnite
Das Gericht hörte, dass OnePlus Google um Erlaubnis gebeten hatte, Fortnite auf seinen Telefonen vorzuinstallieren, ein Antrag, der Berichten zufolge von Google abgelehnt wurde. Laut einer internen E-Mail von Google wurde die Entscheidung, Fortnite nicht einzubeziehen, von OnePlus getroffen, um ein langfristiges Wachstum sicherzustellen.
Später betonte Google, dass 95 % der Android-Telefone in den USA nicht am Premier-Umsatzbeteiligungsprogramm teilnehmen, was es ihnen ermöglicht, Apps von einem Nicht-Google-Marktplatz vorzuladen.
Bedenken hinsichtlich der Sicherheit
Google hat Sicherheitsbedenken geäußert und eine Sicherheitslücke im Fortnite-Installer und in der privaten Installer-API von Galaxy Apps angeführt. Der Anwalt von Epic Games behauptete, dass diese Schwachstelle innerhalb eines Tages behoben wurde.
Der Rest des Prozesses verspricht spannend zu werden, mit dem bevorstehenden Auftritt von Google-Chef Sundar Pichai als Zeuge. Verfolgen Sie hier alle Neuigkeiten zum Aufeinandertreffen zwischen Epic und Google.
Quelle: www.bing.com