Die Situation für gewerkschaftlich organisierte Arbeitnehmer bei Rockstar Games ist alarmierend. Die IWGB Game Workers-Community unter dem Vorsitz von Austin Kelmore äußerte kürzlich ihre Unzufriedenheit mit den Praktiken des Unternehmens. Arbeitnehmer fordern mehr Transparenz bei Gehältern und Beförderungen, ein gesundes und integratives Arbeitsumfeld und eine bessere Work-Life-Balance.
Der Kampf für menschenwürdige Arbeitsbedingungen
Austin Kelmore hat deutlich gemacht, dass die Arbeitnehmer die unverantwortlichen Entscheidungen der Unternehmensleitung satt haben. Sie fordern grundlegende und respektvolle Arbeitsbedingungen. Es ist an der Zeit, dass sie der Gewerkschaft beitreten, um ihrer Stimme Gehör zu verschaffen und die Videospielbranche in einen gesunden und nachhaltigen Sektor zu verwandeln.
Bestimmte Maßnahmen von Rockstar Games, insbesondere die Verpflichtung, vollständig zur Präsenzarbeit zurückzukehren, werden als Rückkehr zu den giftigen „Crunch“-Praktiken angesehen, die in der Videospielbranche seit langem vorherrschen. Die Mitarbeiter befürchten eine Rückkehr zu der bedrückenden und stressigen Unternehmenskultur, die einst Rockstar prägte.
Gebrochene Versprechen und anhaltende Zweifel
Trotz der Behauptung von Rockstar Games, dass sich die Arbeitsbedingungen verbessert hätten, haben jüngste Ankündigungen bezüglich einer obligatorischen Rückkehr ins Büro bei den Mitarbeitern Zweifel gesät. Gebrochene Versprechen und mangelnde Flexibilität im Zusammenhang mit einer Vollzeit-Rückkehr in den Präsenzbetrieb geben bei den Mitarbeitern des Unternehmens berechtigte Bedenken.
Quelle: www.bing.com