GTA 6: Die Debatte über „Woke“ wird abrupt beendet

Seit 27 Jahren prägt die Grand Theft Auto-Reihe die Geschichte der Videospiele. Obwohl sie oft wegen ihres maskulinen, auf Klischees fokussierten Humors kritisiert wurde, dürfen wir nicht vergessen, dass sie es auch verstand, Inklusivität zu demonstrieren.

Grand Theft Auto 6: Auf dem Weg zu einer ersten weiblichen Protagonistin

Grand Theft Auto 6, das als erstes Werk der Reihe mit einer weiblichen Heldin angekündigt wurde, erinnert uns dennoch daran, dass es im Originalspiel möglich war, als Frau zu spielen. Rockstar Games verfolgt stets eine sarkastische Gesellschaftsvision und wird von einer Minderheit beschuldigt, ein „aufgewecktes“ Spiel erschaffen zu wollen.

Die Debatte um GTA 6 und „Geh wach, geh pleite“

Der erste Trailer zu Grand Theft Auto 6 lässt auf Inspirationen aus der aktuellen Realität schließen und lässt Themen wie die Wahl Trumps, Black Lives Matter oder die #MeToo-Bewegung ahnen. Trotz der großen Erwartungen an GTA 6 befürchten einige die Auswirkungen des Konzepts „Wach auf, geh pleite“. Viele Fans weisen jedoch darauf hin, dass es der Serie immer gelungen sei, sensible Themen anzusprechen.

Reaktionen rund um das Spiel

Die Reaktionen rund um GTA 6 sind unterschiedlich. Einige argumentieren, dass das Spiel zu sehr auf „Wake“-Themen eingeht, während andere, wie der GTA V-Schauspieler Ned Luke, die Entwicklung der Serie verteidigen. Es ist unbestreitbar, dass sich die Videospielbranche seit der Veröffentlichung von GTA V im Jahr 2013 weiterentwickelt hat und dass selbst ein so ikonisches Franchise wie Grand Theft Auto sich an die Veränderungen in der heutigen Gesellschaft anpassen muss.

Quelle: www.ggrecon.com