Skandal bei Rockstar Games: Mitarbeiter unzufrieden mit der Pflicht zur Präsenzarbeit
Die umstrittene Entscheidung von Rockstar Games
Rockstar Games befindet sich in Schwierigkeiten, da sich in seinem Entwicklungsteam und in der Gaming-Community Unzufriedenheit über die Entscheidung des Unternehmens zusammenbraut, ab April Vollzeit- und Präsenzarbeit für alle Mitarbeiter vorzuschreiben. Der umstrittene Schritt steht im Zusammenhang mit der Endphase der Entwicklung des mit Spannung erwarteten Grand Theft Auto 6 (GTA 6). Rockstar sagte, dass eine persönliche Zusammenarbeit unerlässlich sei, um die Qualität und Sicherheit des Spiels zu gewährleisten.
Die Verlagsleiterin von Rockstar, Jenn Kolbe, führte Produktivitäts- und Sicherheitsbedenken an und verwies auf ein bedeutendes Leck im Jahr 2022, das Details über den Kriminalitätssimulator enthüllte. Kolbe argumentierte, dass die Verpflichtung der Mitarbeiter, im Büro zu arbeiten, es dem Unternehmen ermöglichen würde, GTA 6 im gewünschten Qualitäts- und Glanzniveau zu liefern, im Einklang mit der ehrgeizigen Veröffentlichungs-Roadmap des Spiels, berichtet IGN.
Interne Unzufriedenheit und Bedenken der Mitarbeiter
Interne Unzufriedenheit geht über externe Kritik hinaus, denn Berichten zufolge sind sogar einige Mitarbeiter von Rockstar Games mit der obligatorischen Rückkehr ins Büro unzufrieden. Anonyme Quellen innerhalb des Unternehmens äußerten Bedenken hinsichtlich einer möglichen Belastung der Work-Life-Balance und sagten, Fernarbeit sei ein „Rettungsplan für viele von uns“ gewesen. Die Mitarbeiter forderten Rockstar Games auf, seine Entscheidung zu überdenken und mit den Mitarbeitern zusammenzuarbeiten, um für beide Seiten vorteilhafte Lösungen zu finden.
Das Unternehmen wird voraussichtlich am 15. April die Fernzugriffstechnologie abschalten, was die Mitarbeiter dazu zwingt, ins Büro zurückzukehren oder darüber nachzudenken, zu kündigen. Rockstar Games wurde ermutigt, seine Position zu überdenken und kollaborativen Lösungen Priorität einzuräumen, die das Wohlergehen und die Vorlieben seiner Belegschaft berücksichtigen.
Quelle: www.bing.com