Die League of Legends-Weltmeisterschaft ist ein Großereignis, das bei den Fans sowohl Aufregung als auch Enttäuschung hervorruft. Es bringt Teams aus der ganzen Welt zusammen und beleuchtet regionale Kämpfe. Allerdings lässt die jüngste Geschichte westlicher Teams, insbesondere der LEC und LCS, auf der internationalen Bühne oft zu wünschen übrig. In diesem Artikel werden die schlechtesten Leistungen westlicher Teams im Laufe der Jahre der Meisterschaft betrachtet.
Unzufriedene britische und amerikanische Teams
LCS bei den Worlds 2022: Ein vernichtender Misserfolg
Während der Weltmeisterschaft 2022 erzielten nordamerikanische Teams, darunter Evil Geniuses, 100 Thieves und Cloud9, alarmierende Ergebnisse. Mit einer desaströsen Bilanz von 3 Siegen und 15 Niederlagen war es die schlechteste Leistung der Region. Cloud9, der erste nordamerikanische Vertreter nach langem Warten, konnte diese Gelegenheit nicht nutzen, während 100 Thieves, ohne Änderungen in ihrer Formation, nur ein Spiel gewinnen konnten.
Team Liquid und die Enttäuschung von 2023
Im Jahr 2023 hat Team Liquid die bescheidenen Erwartungen erfüllt. Obwohl sie durch den Sieg über den späteren Champion T1 Anzeichen von Potenzial zeigten, unterstrich ihr frühes Ausscheiden, insbesondere gegen GAM Esports, eine enttäuschende Leistung in der Schweizer Phase.
Die 100 Diebe und eine Welt der Desillusionierung
Die 100 Thieves enttäuschten in der Meisterschaft 2024 weiterhin. Ihre Niederlage gegen Rainbow7 nach einem Sieg gegen Cloud9 ließ Zweifel an ihrer Wettbewerbsfähigkeit aufkommen. Trotz geringerer Erwartungen als zuvor wurde ihre Leistung als unzureichend angesehen.
Bemerkenswerte Vorfälle von MAD Lions und G2
MAD Lions: Rätselhafte Ergebnisse
Die MAD Lions wurden trotz eines Viertelfinaleinzugs im Jahr 2021 auf der internationalen Bühne oft schlecht behandelt. Ihr Ausscheiden aufgrund der Evil Geniuses, die mit Ersatzspielern spielten, war unerwartet, insbesondere mit Elitespielern wie Nisqy in ihren Reihen.
G2 Esports: Eine Enttäuschung, die in Erinnerungen wurzelt
Obwohl G2 Esports oft als das beste Team im Westen gilt, ist seine enttäuschende Leistung bei seiner ersten Weltmeisterschaft im Jahr 2016 noch immer in Erinnerung. Als Erster ihrer Gruppe erlitten sie einen vernichtenden Rückschlag und endeten mit 0:5, bevor sie einen Trostsieg errangen.
TSM: Die Geste eines letzten Atemzugs
Das TSM-Team 2020 sah sich hohen Erwartungen gegenüber, enttäuschte aber letztendlich seine Fans, indem es keines seiner Spiele gewinnen konnte. Diese für den sogenannten „Neun-Mann-Schlaf“ bekannte Aufführung markierte einen Wendepunkt für die Vertretung Nordamerikas auf der internationalen Bühne.
Abschluss
Die Reise westlicher Teams während der League of Legends-Weltmeisterschaft offenbart einen bemerkenswerten Kontrast zwischen Ambitionen und Realität. Während es einigen Teams gelungen ist, zu glänzen, lassen die Leistungen oft zu wünschen übrig, wie die Platzierungen und Rückschläge auf der internationalen Bühne belegen. Fans des Sports werden nun auf die Weltmeisterschaft 2024 blicken und auf eine Wiedergutmachung für die Region hoffen.
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