Tauchen Sie ein in die Welt des elektronischen Sports mit dem berühmten Faker, einer symbolträchtigen Figur aus League of Legends.
Fakers Kampf gegen Online-Trolle
Faker, mit bürgerlichem Namen Lee Sang-Hyeok, gilt als der beste League of Legends-Spieler der Welt und wird in der Basketballwelt oft mit Michael Jordan verglichen. Doch trotz seiner Berühmtheit wird er regelmäßig im Internet belästigt, sowohl von sogenannten Fans als auch von Trollen.
Rechtliche Schritte für eine gesunde E-Sport-Kultur
Angesichts dieses Anstiegs der Toxizität beschlossen Lee Sang-Hyeok und die ihn vertretende E-Sport-Organisation T1, rechtliche Schritte gegen „toxische Fans“ einzuleiten. Ihr Ziel: eine gesunde und respektvolle E-Sport-Kultur zu schaffen.
Die Anwälte von T1 und Faker nannten diffamierende und hasserfüllte Kommentare als Hauptgrund für die rechtlichen Schritte und stellten fest, dass Aufrufe, diese Aktionen zu stoppen, unbeachtet geblieben seien.
Unerträgliche Angriffe
Die Online-Belästigung nahm eine besonders schwerwiegende Wendung, als einige Trolle beschlossen, Sang-Hyeoks Familie, insbesondere seine Mutter, zu belasten, indem sie unter anderem obszöne Zeichnungen anfertigten. Dieses Verhalten geht weit über einfache Kritik hinaus und verdient eine starke Reaktion.
Nach koreanischem Recht werden diese Taten mit schweren Strafen von bis zu einem Jahr Gefängnis oder einer erheblichen Geldstrafe geahndet. Obwohl die Identifizierung der Täter kompliziert sein kann, ist es möglich, sie durch die Rückverfolgung ihrer IP-Adressen strafrechtlich zu verfolgen.
Seit 2022 wurden keine Informationen über den Ausgang dieses Rechtsstreits veröffentlicht. Dieser Fall verdeutlicht jedoch, wie wichtig es ist, sich im Internet respektvoll zu verhalten, da sonst das Risiko besteht, hinter Gittern zu landen.
Quelle: wegotthiscovered.com