Playstack gibt bekannt, dass das Balatro-Spiel innerhalb von zehn Tagen mehr als eine halbe Million Mal verkauft wurde
Ein überraschendes und unterhaltsames Kartenspiel
Das von LocalThunk entwickelte Spiel Balatro war ein großer Erfolg und übertraf laut Publisher Playstack die Marke von 500.000 verkauften Exemplaren in nur zehn Tagen. Dieses vom Poker inspirierte und schurkenhafte Kartenspiel bietet den Spielern die Möglichkeit, durch eine Reihe von Levels voranzukommen, indem sie die Zielpunktzahl jedes Levels übertreffen. Spieler können pro Level bis zu vier Hände Poker spielen, und wenn das Ziel nicht erreicht wird, endet das Spiel, ganz im Sinne des klassischen Rogue-like-Konzepts.
Balatro bietet jedoch noch viel mehr. Erfolgreiche Level ermöglichen es Ihnen, im Spiel Geld zu verdienen, um Farbverbesserungskarten, exotische Upgrades sowie eine Vielzahl von Jokern zu kaufen, die die Spielregeln auf überraschende Weise modifizieren. Diese Joker bieten verrückte Synergien und verändern das Spielerlebnis radikal.
Trotz aller Hindernisse ein voller Erfolg
Balatro hatte einige kritische Erfolge und erhielt positive Kritiken aus verschiedenen Quellen. Christian Donlan von Eurogamer nannte es in seiner Vier-von-Fünf-Sterne-Rezension ein „auffälliges und brillant gestaltetes Spiel, das ihm eine ganze Woche lang immensen Spaß bereitete“. Die Ankündigung von Playstack, dass Balatro in nur zehn Tagen auf allen Plattformen mehr als 500.000 Exemplare verkauft hat, wurde von den Fans des Spiels positiv aufgenommen.
Dieser beeindruckende kommerzielle Erfolg kommt trotz Kontroversen in der Vorwoche zustande, als das Spiel aufgrund einer unerwarteten Klassifizierungsänderung aus einigen digitalen Stores entfernt wurde. PEGI hatte Balatros Bewertung offenbar ohne Vorwarnung von 3+ auf 18+ erhöht, was dazu führte, dass es in den Xbox- und PlayStation-Stores als „Glücksspielbilder“ gekennzeichnet wurde. Auf Switch führte die neue Einstufung zur vollständigen Entfernung von Balatro, obwohl seine Auflistung nun auf allen Plattformen wieder mit der ursprünglichen PEGI-Einstufung erfolgt.
Quelle: www.eurogamer.net