Behemoth-Rezension auf PS5 und PSVR2

Skydance Media, bekannt für sein Franchise The Walking Dead: Saints and Sinners, bereitet sich darauf vor, die Welt der virtuellen Realität mit seinem neuen Titel Behemoth, der für 2024 auf PSVR2 geplant ist, aufzumischen. Dieses Spiel verspricht ein kolossales Fantasy-Abenteuer, das jedoch aufgrund zahlreicher Probleme, die das Spielerlebnis trüben, nur schwer zu halten ist. Trotz einiger beeindruckender Momente werfen das Fehlen einer immersiven Atmosphäre und sich wiederholende Interaktionen ernsthafte Bedenken hinsichtlich der endgültigen Qualität auf.

Ein Abenteuer im Zeichen der Giganten

In BehemothIn „Wren“ schlüpfen die Spieler in die Rolle von Wren, einem Dorfbewohner, der sich auf eine epische Mission begibt, um gigantische Kreaturen zu besiegen und seine Familie vor einem Fluch zu retten. Der Titel soll ambitioniert sein, doch die Realität sieht oft ganz anders aus. Den seltenen Konfrontationen mit den mächtigen Behemoths, die es im Laufe der Geschichte nur dreimal gibt, stehen zahlreiche Begegnungen mit Banditen gegenüber, die das Phantastische in den Hintergrund drängen.

Spieler werden oft mit leblosen Umgebungen konfrontiert, in denen selbst visuelle Effekte wie ein wunderschöner Himmel nicht ausreichen, um die mangelnde Tiefe der Welt auszugleichen. Beim Erkunden dieser langweiligen Umgebung wird uns klar, dass die wahre Immersion, die das Spiel so verspricht, trotz einiger Momente des Staunens nur schwer zum Tragen kommt.

Ein Kampf, der sowohl vielversprechend als auch frustrierend ist

Das Herzstück des Gameplays Behemoth läuft auf den Schwertkampf hinaus, der sich als einer der vollendetsten Aspekte des Spiels erweist, obwohl er auch Schwächen aufweist. Die Verwendung der Controller ist oft zufriedenstellend, insbesondere bei perfekten Paraden, aber das Gesamterlebnis ist oft von langwierigen Wiederholungen geprägt. Während der Spieler eine Vielzahl von Waffen ausrüsten kann, schwindet die Wirksamkeit von Pfeil und Bogen angesichts der scheinbaren Dominanz der Axt beim Besiegen von Feinden.

Es gibt zwar Versuche, das Gameplay zu abwechslungsreich zu gestalten, wie zum Beispiel Kämpfe, bei denen man den Mund bedecken oder die Ohren zustecken muss, aber diese Momente bleiben zu sporadisch, um einen wirklich auffälligen Charakter anzunehmen. Auch die Rätsel, die für das Spielerlebnis von grundlegender Bedeutung sind, lassen zu wünschen übrig und werden oft eher als Füller denn als anregende Herausforderung wahrgenommen.

Epische Schlachten mit enttäuschender Leistung

Der Boss kämpft mit den Behemoths, was der Höhepunkt sein soll Behemothsind zwar optisch eine Augenweide, leiden aber unter schlecht konzipierter Mechanik und fragwürdiger Ausführung. Jede Begegnung ist voller Fehler und schlecht durchdachter Interaktionen, was das Erlebnis eher frustrierend als fesselnd macht. Die Größe des Kampfes ist versprochen, wird aber oft durch technische Probleme wie schwebende Wände oder unsichtbare Unebenheiten getrübt, die uns daran erinnern, dass das Spiel noch lange nicht ausgefeilt ist.

Trotz zahlreicher Updates haben Spieler anhaltende Probleme gemeldet, die das Gameplay behindern. Die Versprechen eines immersiven Abenteuers werden daher durch diese technischen und gestalterischen Mängel weitgehend beeinträchtigt.

Fazit: Ungenutztes Potenzial

Letztlich, Behemoth von Skydance hinterlässt einen bitteren Beigeschmack. Während einige Gameplay-Elemente vielversprechend sind und das Ausmaß der Kämpfe beeindruckend ist, wird das Ganze durch Fehler, übermäßige Wiederholungen und einfallsloses Leveldesign untergraben. Die Magie, die ein Videospiel normalerweise stark macht, muss noch entdeckt werden BehemothObwohl es brillante Momente hat, stellt es eine verpasste Chance in der Welt der virtuellen Realität dar.

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