Bungie arbeitet nicht an Destiny 3 und bricht Spin-off ab

Die neuesten Nachrichten über die Entlassung von 220 Mitarbeitern durch Bungie enthüllten Details über die Zukunft des Unternehmens und deuteten darauf hin, dass es derzeit nicht an Destiny 3 arbeitet. Stattdessen wird sich Bungie auf weitere kleine Updates für Destiny 2 konzentrieren, die möglicherweise kostenlos sind, und eine Destiny-Spin-Aktion abgesagt. aus. Das Unternehmen nahm diesen Strategiewechsel vor, nachdem es zu schnell gewachsen war und sich auf verschiedene Projekte verteilt hatte, was zu Lasten seines größten Erfolgs, Destiny 2, ging.

Abwesenheit von Destiny 3 und Ankündigung von Payback

Entgegen den Erwartungen hat Bungie beschlossen, sich auf ein brandneues Spiel namens Payback zu konzentrieren, das Elemente aus Spielen wie Warframe und Genshin Impact übernehmen wird. Payback sollte das Destiny-Universum aufmischen, indem es ein Open-World-Erlebnis für Dritte bietet, in dem Spieler eine riesige Welt erkunden und gemeinsam gegen Monster kämpfen und Rätsel lösen können. Leider wurde das Spiel kürzlich abgesagt, sodass Bungie sich auf andere, unmittelbarere Projekte konzentrieren konnte.

Da Payback und Destiny 3 bald nicht verfügbar sind, wird sich Bungie auf Updates für Destiny 2 konzentrieren, einen anderen Ansatz für große Erweiterungen. Anstatt kostenpflichtige Erweiterungen zu veröffentlichen, wird Bungie sich für kleinere Ergänzungen entscheiden, ähnlich wie „Into the Light“, und kostenlose Inhalte anbieten, um den treuesten Spielern ein zufriedenstellendes Erlebnis zu bieten.

Führungsschwierigkeiten

Die Entlassungen wirkten sich tiefgreifend auf das Team aus und machten Managementprobleme auf Seiten von Bungie-CEO Pete Parsons deutlich, der es versäumte, die Verantwortung für einige gescheiterte Entscheidungen zu übernehmen. Trotz dieser Herausforderungen arbeitet Bungie jedoch weiterhin daran, mit einem kleineren Team und engeren Fristen qualitativ hochwertige Erlebnisse zu liefern.

Gleichzeitig laufen bei Bungie weitere Projekte, etwa die Versetzung bestimmter Mitarbeiter zu Sony Interactive Entertainment sowie die Gründung eines Teams für ein Inkubationsprojekt namens Gummybears. Seit der Übernahme von Sony im Wert von 3,6 Milliarden US-Dollar stand Bungie vor Herausforderungen, darunter der Aufgabe bestimmter Projekte und finanziellen Schwierigkeiten, die zu den jüngsten Entlassungen führten.

Quelle: www.ign.com