Dragon’s Dogma 2: Patch 7-Analyse
Dragon’s Dogma 2 ist ein großartiger Titel, der durchaus zu den schönsten Spielen des Jahres gehören könnte. Capcoms Open-World-Epos zeichnet sich durch außergewöhnliche Beleuchtungstechnologie aus, wobei die detaillierte globale Raytracing-Beleuchtung dem Spiel ein sehr raffiniertes Aussehen verleiht. Trotz dieser technischen Leistungsfähigkeit wurde das Spiel mit erheblichen Leistungs- und visuellen Mängeln veröffentlicht, unter anderem mit fehlerhafter Bildrekonstruktion auf Xbox Series-Geräten und Framerate-Problemen in dicht besiedelten Stadtgebieten.
Visuelle Verbesserungen auf Xbox Series X
Das grundlegende visuelle Erlebnis zwischen Patch zwei und sieben ist hinsichtlich der visuellen Einstellungen weitgehend ähnlich. Bei aktiviertem Raytracing finden wir weiterhin die grandiose RTGI-Darstellung, bei deaktiviertem RT ein deutlich weniger auffälliges Erscheinungsbild. Die Wiederherstellungsprobleme, die die Xbox Series X plagten, wurden zumindest teilweise behoben. Schachbrettartefakte sind jetzt viel weniger sichtbar, aber das Endergebnis sieht immer noch weniger scharf aus als auf der PS5. Das Spiel verfügt außerdem über eine neue visuelle Einstellung, die es Ihnen ermöglicht, zwischen „hohen“ und „niedrigen“ Grafikeinstellungen zu wählen. Diese Einstellung scheint lediglich Raytracing und Bewegungsunschärfe zu aktivieren oder zu deaktivieren, ohne nennenswerte Auswirkungen auf die Bildrate.
Verbesserte Leistung auf PS5
Auch leistungstechnisch profitiert die PS5 von Verbesserungen, insbesondere in CPU-beschränkten Gegenden wie geschäftigen Städten. Die GPU-Leistung bleibt die gleiche wie beim vorherigen Patch. Generell sieht die PS5 eine leichte Verbesserung im Vergleich zum vorherigen Patch. Auch wenn die Sony-Konsole bei 30fps Framerate-Probleme hat, bleibt das Ganze effektiv.
Optimierungen auf Xbox Series S
Auf der Xbox Series S gibt es im Vergleich zum vorherigen Patch eine Verbesserung der Umgebungsokklusion, wodurch eine bessere Abdeckung in indirekt beleuchteten Bereichen gewährleistet wird. Allerdings bleibt die Lichtqualität auf dieser Konsole aufgrund von RTGI-Problemen und flackernden, schlecht detaillierten Schatten eine Herausforderung.
Patch 7-Rezension
Dragon’s Dogma 2 hat seit dem zweiten Patch im April einen recht erfolgreichen Update-Zyklus hinter sich. Die meisten wichtigen Probleme wurden behoben, was den Spielern ein verbessertes Erlebnis bietet. Andererseits müssen bestimmte Punkte noch verbessert werden, insbesondere das Framerate-Ziel von 30 fps und das Fehlen eines Modus, der auf 60 fps auf Konsolen abzielt.
Quelle: www.eurogamer.net