Im Mittelpunkt einer Woche, die dem Stolz gewidmet ist, bietet Eurogamer eine Reihe von Artikeln, die die LGBTQIA+-Kultur und Videospiele feiern. Heute denken wir darüber nach, was uns das Lernen über unseren Neurotyp über Videospiele und Queerness gelehrt hat.
Ein Zusammenhang zwischen Autismus und Queerness
Autismus und Queerness sind eng miteinander verbunden, da sich ein hoher Anteil autistischer Menschen als LGBTQIA+ identifiziert. Traumatische Praktiken zur „Korrektur“ von Autismus wurden oft durch Konversionstherapiepraktiken beeinflusst, die auf die Nichteinhaltung der Geschlechtsnorm abzielten. Diese verflochtene Geschichte führte zur Idee des Neuroqueering.
Videospiele als Raum der Authentizität
Anstatt Videospiele als Hilfsmittel zu sehen, um „normaler“ zu wirken, sehen wir sie als einen Raum, in dem wir ganz wir selbst sein können. Die spezifischen Interessen und das tiefe Eintauchen, die sie bieten, finden besonders bei neuroqueeren Menschen großen Anklang.
Unversteckte Verbindung
Spielerlebnisse bestätigten eine tiefe Sorge autistischer Menschen über die Gedanken und Gefühle anderer. Spielerische Interaktionen können bewundernswerte Akte des gegenseitigen Verständnisses sein und über die negativen Stereotypen hinausgehen, die oft mit Autismus in Verbindung gebracht werden.
Quelle: www.eurogamer.net