Mit Twitch können Sie jetzt unerwünschte Inhalte filtern oder verwischen

Twitch-Benutzer können jetzt unerwünschte Inhalte filtern oder verwischen.

Neue Filterfunktion auf Twitch

Letztes Jahr führte Twitch Tags zur Inhaltsbewertung ein, mit denen Streamer ihre Sendungen entsprechend kennzeichnen können. Jetzt können diese Labels verwendet werden, um Streams zu filtern, die nicht jugendfreie Inhalte, sexuelle Themen, Glücksspiel, Drogenkonsum und mehr enthalten.

Darüber hinaus gibt es jetzt die Möglichkeit, Miniaturansichten von Sendungen mit sexuellen Themen unkenntlich zu machen, damit Ihre Homepage nicht mit unangemessenen Bildern gefüllt wird.

Kontroversen auf der Plattform

Diese neue Funktion folgt mehreren Kontroversen auf der Amazon-eigenen Streaming-Plattform.

Im Jahr 2022 verbot Twitch nicht autorisierte Glücksspiel-Streams, nachdem mehrere einflussreiche Streamer mit Streiks gedroht hatten. Dies ist ein großes Problem auf der Plattform, da beliebte Streamer wie xQc in Online-Casinos Millionen von Dollar verlieren. Glücksspiel kann jetzt gefiltert werden.

In jüngerer Zeit hat Twitch seine Community-Richtlinien mehrmals aktualisiert, um sexualisierte Inhalte zu verbieten, da Streamer neue Wege gefunden haben, die Grenzen zu überschreiten. Im März verwendeten einige Streamer beispielsweise private Körperteile als Greenscreen-Hintergrund. Es folgte ein Rollback der Änderungen nach einer Welle expliziter Kunstwerke auf der Plattform.

Änderungen für eine bessere Benutzererfahrung

Jetzt können diese Art von Inhalten vollständig gefiltert oder die Miniaturansichten unscharf gemacht werden.

„Wir glauben, dass Twitch ein einladender Ort für alle sein sollte, und wir sind uns bewusst, dass Inhalte, die einige genießen, für andere möglicherweise nicht geeignet sind“, sagte Jeremy Forrester, Vizepräsident für Community-Produkte, in einem Blogbeitrag über die Änderungen.

In diesem Jahr stehen weitere Änderungen an der Plattform an, wie CEO Dan Clancy im März in einem offenen Brief ankündigte. Dazu gehören ein verbessertes mobiles Erlebnis mit einer neuen mobilen Twitch-App sowie ein kontinuierliches Engagement für die Reduzierung von Belästigungen.

Quelle: www.eurogamer.net