Remake vs. Remaster-Definition: Videospiele, wo ziehen Sie die Grenze?

Die Unterschiede zwischen Videospiel-Remakes und Remasters waren schon immer Gegenstand von Debatten. Doch wie können wir diese beiden Begriffe klar definieren? Was genau ist ein Remake und was ist ein Remaster? Wir haben Mitglieder des Teams interviewt, um zu versuchen, alles zu klären.

Grundlegende Definitionen

Typischerweise beinhaltet ein Remake eine komplette Überarbeitung des Spiels mit tiefgreifenden Änderungen am Code und an den Assets. Bei einem Remaster hingegen geht es eher darum, die Grafik und das Gameplay der Originalversion zu verbessern, ohne deren Inhalt grundlegend zu ändern.

Eigenschaften eines Remasters

Bei einem Remaster erwarten wir im Allgemeinen visuelle Verbesserungen mit hochauflösenden Renderings. Es können auch Gameplay-Anpassungen sowie Soundverbesserungen vorhanden sein, um ein moderneres Erlebnis zu bieten.

Konkrete Beispiele

Spiele wie Wind Waker HD gelten beispielsweise als Remaster mit visuellen Verbesserungen und einigen Ergänzungen, bleiben aber dem Original treu. Im Gegensatz dazu galten Spiele wie Paper Mario: The Thousand-Year Door auf Switch als Remakes mit radikaleren Änderungen an der Spiel-Engine und der Grafik.

Die Grenze zwischen Remakes und Remasters bleibt fließend, insbesondere bei Titeln wie Xenoblade Chronicles: Definitive Edition, die Elemente aus beiden Kategorien übernehmen. Daher ist es wichtig, sich auf die von den Entwicklern bereitgestellten Informationen zu verlassen, um die Natur einer aktualisierten Version zu verstehen.

Quelle: www.nintendolife.com