Review: Blade Runner: Enhanced Edition – Ein Cyberpunk-Klassiker, kompromittiert auf Switch



Zoomen und verbessern … Yuck! Rauszoomen!

Cyberpunk ist ein von Natur aus altmodisches Genre. Seine ikonischen Werke stützen sich auf futuristische Ideen, die entweder unauffällig geworden sind, wie wesentliche Lebensbereiche, die auf Technologie im Besitz größenwahnsinniger Konzerne basieren, oder verdrängt wurden, wie eine Besessenheit von kybernetischen Verbesserungen anstelle von kodifiziertem sozialem Status. Videospiele sind jedoch Orte, an denen sich diese Konzepte lebhaft ausgewirkt haben. Ein altmodisches Videospiel über einen Cyberpunk-Klassiker ist also etwas, das Sinn macht.

Blade Runner: Enhanced Edition ist auf seine eigene Art und Weise ein absolut authentisches Nugget des Genres. In dieser Cyberpunk-Geschichte sind wir Spieler jedoch die mit Neon-Irokesen bekleideten, roboterbewaffneten Gutter-Sludge-Grunzen, die von der geldgierigen Big Business Corp (hier gespielt von Nightdive Studios) niedergetrampelt werden, und Blade Runner: Enhanced Edition ist einer von den Pellets von kaum nahrhaftem Dreck, den besagte Corp in die Gullys verstreut, damit wir gerade so am Leben bleiben, dass uns Blut ausgesaugt werden kann, um die Cyborgs zu schmieren, die die Pellets verstreuenden Hover-Trucks antreiben. Es ist Kippleware – Softwareschrott, der in der aktuellen Epidemie von Remake/Remaster/Rerelease/Reprofit spontan entstanden ist.

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Quelle : https://www.nintendolife.com/reviews/switch-eshop/blade-runner-enhanced-edition