Super Smash Bros.: Schöpfer sagt, es sei nicht für Online-Spiele geeignet

Nintendos Super Smash Bros. nicht für Online-Spiele geeignet, sagt Schöpfer Masahiro Sakurai

Das Blockbuster-Kampfspiel-Franchise von Nintendo, Super Smash Bros., sei nicht gut für Online-Spiele geeignet, sagte Schöpfer Masahiro Sakurai in einem neuen YouTube-Video zur Spieleentwicklung. Er erklärte, warum die Serie seiner Meinung nach besser für lokale Wettbewerbe geeignet sei, sowohl aus philosophischen als auch aus technischen Gründen.

Technische Probleme

Sakurai sprach über die oft instabilen Online-Server von Nintendo und sagte, dass „Netzwerkverzögerungen dazu neigen, das Spiel zu einem ziemlich unruhigen Erlebnis zu machen“. Die Serie benötige eine „vollständig synchrone Kommunikation“, bei der die Eingabezeiten in jedem Frame zwischen allen Spielern synchronisiert werden müssten. Im Vergleich zur asynchronen Kommunikation in Spielen wie Mario Kart sei dies ein großer Nachteil und man sei darauf beschränkt, mit Spielern aus der näheren Region zu spielen.

Champions unter Freunden

Sakurai betonte auch, dass einer der besten Aspekte von Super Smash Bros. darin bestehe, wie Spieler unter ihren Freunden Champions werden können. Der Wettbewerb mit Online-Spielern könne dazu führen, dass die Leute das Selbstvertrauen verlieren, was nicht großartig sei.

Subspace Emissary

Sakurai sprach auch über den Einzelspielermodus Subspace Emissary, der in Super Smash Bros. Brawl hinzugefügt wurde. Dies sei ein solches Unterfangen gewesen, dass es fast so aussah, als würde man „ein ganz anderes Spiel machen“, sagte er. Ursprünglich war die Übernahme durch ein externes Studio geplant, aber Sakurais Team konnte keinen geeigneten Auftragnehmer finden, um den Modus für sie zu erstellen, weshalb er sich letztendlich dafür entschied, dass er intern erstellt werden sollte.

Fazit

Obwohl Sakurai der Meinung ist, dass Super Smash Bros. besser für lokale Wettbewerbe geeignet ist, ist die Hinzufügung von Online-Spielen etwas, was er tun musste. „Wenn es um technische Probleme geht, spielt es keine Rolle, was ich persönlich denke“, sagte er. „Wenn es meine Aufgabe ist, es zu tun, werde ich es tun.“

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Quelle: Eurogamer.