Tales of Kenzera: ZAU – Entwickler prangert Belästigungen rund um das Spiel an

Tales of Kenzera: Zau, ein Videospiel gegen Belästigung und für Vielfalt

Abubakar Salim, Gründer von Surgent Studios und Creative Director von Tales of Kenzera: ZAU, hat sich kürzlich gegen die Belästigungen ausgesprochen, denen er und sein Studio seit der Veröffentlichung des Spiels im April ausgesetzt sind. In einem fünfminütigen Video, das in den sozialen Netzwerken gepostet wurde.

Salim, der auch für seine Rollen in Assassin’s Creed Origins, Raised by Wolves und der kommenden zweiten Staffel von House of the Dragon bekannt ist, betonte trotz der erhaltenen Kritik die Bedeutung der Vielfalt in den Medien. Insbesondere senkte er den Preis von Tales of Kenzera, um es einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, eine Entscheidung, die von vielen Spielern begrüßt wurde. Das Spiel selbst wurde gut angenommen und bot ein unterhaltsames Plattform- und Kampferlebnis, auch wenn es einigen seiner Inspirationen nicht entsprach.

Eine starke Botschaft für die Videospielbranche

Salims Aussage kommt zu einer Zeit, in der die Videospielbranche mit einem Anstieg der Online-Belästigung konfrontiert ist. Dieses Eintreten für Vielfalt und Inklusion wurde von vielen in der Branche gelobt und unterstreicht die Bedeutung persönlicher Erzählungen für die Entwicklung ansprechender und bedeutungsvoller Spiele. Tales of Kenzera: ZAU, inspiriert von Salims eigener Trauererfahrung, berührte die Spieler mit seiner bewegenden Geschichte und ergreifenden Allegorien über Verlust und Trauer.

Durch die Senkung des Spielpreises und die Förderung der Vielfalt möchte Salim andere Entwickler dazu ermutigen, authentische und integrative Geschichten zu erzählen und gleichzeitig eine Botschaft der Offenheit und Toleranz zu vermitteln. In diesen schwierigen Zeiten scheint es von entscheidender Bedeutung zu sein, Kreative zu unterstützen, die sich für den Kampf gegen Belästigung und Diskriminierung einsetzen, um eine gerechtere und egalitärere Zukunft für alle Akteure aufzubauen.

Quelle: www.ign.com