Xbox-Präsidentin Sarah Bond antwortete auf Fragen zur Entscheidung von Microsoft, diese Woche mehrere Studios zu schließen, und bestand darauf, dass dies dazu diente, die langfristige Gesundheit des Xbox-Geschäfts in dieser Zeit sicherzustellen, die sie als „diesen Moment des Übergangs“ bezeichnete.
Xbox und ZeniMax Studios
Microsoft schockierte die Videospielwelt mit der Ankündigung der Schließung von Arkane Austin, dem Entwickler von Redfall and Prey, Hi-Fi Rush und Tango Gameworks, sowie anderer Studios im Besitz von Bethesda, dem Eigentümer von ZeniMax. Seit der Übernahme von ZeniMax Media im Jahr 2021 für 7,5 Milliarden US-Dollar hat Microsoft seinen Schwung durch den Kauf von Activision Blizzard, dem Erfinder von Call of Duty, für 69 Milliarden US-Dollar fortgesetzt.
Reaktionen und Begründungen von Microsoft
Als Begründung für diese erheblichen Kürzungen führte Matt Booty, Leiter der Xbox Game Studios, eine Neuorganisation der Titel und Ressourcen an. Diese schwierigen Entscheidungen sollen Ressourcen freisetzen, um mehr in andere Teile des Microsoft-Portfolios zu investieren und sich auf vorrangige Spiele zu konzentrieren.
Sarah Bonds Antworten
In einem Interview mit Dina Bass von Bloomberg Tech in San Francisco betonte Sarah Bond die Notwendigkeit, neue Spieler anzuziehen und Spiele zugänglicher zu machen und gleichzeitig die steigenden Kosten und den Zeitaufwand für die Entwicklung von Spielen zu bewältigen. Der Fokus liegt auf dem Wandel, den die Branche derzeit durchläuft.
Die Schließung der ZeniMax-Studios
Bond betonte die Verantwortung von Microsoft, sicherzustellen, dass Xbox diesen Übergang trotz Kritik und Bedenken der Gaming-Community überlebt. Durch die Fokussierung auf eine Reihe von Spielen unterschiedlicher Größe bleibt Microsoft seinem Engagement für Bethesda und den angebotenen Spielen treu.
Die Entscheidung, ZeniMax Studios zu schließen, hat Fragen zur allgemeinen Gesundheit des Xbox-Geschäfts und der Spielebranche im Allgemeinen aufgeworfen. Microsoft muss auf Finanz- und Wachstumsprobleme reagieren und sich gleichzeitig internen Herausforderungen nach der Übernahme von Activision Blizzard stellen.
Quelle: www.ign.com