36 Spieler wurden in World of Warcraft: Classic durch einen Saboteur getötet

World of Warcraft Hardcore: Wenn das Spiel zu einer echten Überlebensherausforderung wird

Zurück zum Wesentlichen

Obwohl die neueste Erweiterung von World of Warcraft, Dragonflight, von Kritikern und Spielern gleichermaßen gut aufgenommen wurde, bevorzugen viele Spieler immer noch die klassische Version von WoW, sei es Wrath of the Lich King Classic oder World of Warcraft Classic (Vanille). Letzteres gibt es schon seit so vielen Jahren, dass die Spieler es wie ihre Westentasche kennen. Aus diesem Grund haben Spieler auf verschiedenen privaten Servern begonnen, mit Konzepten zu experimentieren, um das Spielerlebnis frischer zu gestalten. Eines der Konzepte, das die Gaming-Community wirklich ansprach, war der Hardcore-Modus, bei dem man nur ein Leben hat und sein Charakter gelöscht wird, wenn man stirbt. Tatsächlich wurde dieses Konzept so populär, dass Blizzard am 24. August eine offizielle Version von Hardcore Classic veröffentlichte.

Eine große Herausforderung

Das ursprüngliche World of Warcraft ist mit seiner alten Designphilosophie und dem langsamen, methodischen Gameplay eine zeitaufwändige Aufgabe. Es dauert sehr lange, das höchste Level zu erreichen, wo die meisten der interessantesten Inhalte verfügbar sind. Da man nur ein Leben hat, wird die ganze Erfahrung extrem stressig, da niemand so viele Arbeitsstunden opfern möchte. Daraus entstand das Konzept des „Grievanceing“, bei dem Spieler absichtlich den Tod anderer Spieler herbeiführen – und so Hunderte Stunden Spielspaß verschwenden.

Der ultimative Verrat

Jetzt hat ein Spieler namens Tinyviolin dieses Konzept auf eine ganz neue Ebene gehoben. Er schloss sich einer Gruppe von Spielern an, die sich etwa ein Jahr lang darauf vorbereitet hatten, den Endboss des neuesten Raids des Spiels zu töten. Und schließlich betraten sie die Festung des Terrors, um sich dem Boss zu stellen. Aber Tinyviolin hatte andere Pläne. Während eines anderen Bosskampfs namens „Die vier Reiter“ bestand Tinyviolins Rolle als Panzer darin, einen der vier Reiter in eine Ecke zu treiben und ihn zu beschäftigen, aber stattdessen trieb er die Todesmaschine in die Mitte der Gruppe. Das Ergebnis waren katastrophale Debuffs, die zum dauerhaften Tod von 36 Spielern führten.

Nachfolgend können Sie die Katastrophe und die Reaktionen sehen:

Haben Sie jemals World of Warcraft Hardcore gespielt?

Quelle: www.bing.com