Exklusivinterview: Die Bewahrung von Videospielen nach Obsidian
Obsidian beleuchtet Blizzards Vergangenheit
Feargus Urquhart, CEO von Obsidian, sprach kürzlich mit PC Gamer bei den Sommer-Gaming-Events in Los Angeles und besprach Themen wie die Erhaltung von Videospielen. Während einer Diskussion über einen aktuellen Pillars of Eternity-Patch erinnerte sich Urquhart an eine Anekdote über Blizzard in den 2000er Jahren. Obsidian entstand aus der Schließung der Black Isle Studios und hat seinen Sitz in Irvine, Kalifornien, wobei viele Mitarbeiter bei beiden gearbeitet haben Studios im Laufe der Jahre.
Mike Morhaimes Leidenschaft für StarCraft 1
Urquhart besprach die verschiedenen Patches für die verschiedenen Unreal Engines und erwähnte, dass Mike Morhaime, einer der drei Mitbegründer von Blizzard Entertainment, trotz des Erfolgs von World of Warcraft weiterhin an Patches für StarCraft 1 arbeitete, das Ende der 1990er Jahre veröffentlicht wurde. Er widmete diesem strategischen Spiel immer noch Zeit.
„Er hat jahrelang an StarCraft 1 gearbeitet, obwohl das schon lange her ist. Ich erinnere mich an ein Mittagessen, bei dem er an dem Spiel arbeitete, nachdem World of Warcraft bereits veröffentlicht worden war. Das war etwa zwischen 2005 und 2006“, erinnert sich Urquhart.
Die Bedeutung der Leidenschaft bei Blizzard
Die Entstehungsgeschichte von StarCraft spiegelt die Leidenschaft der Blizzard-Teams für ihre Spiele wider. Da die Entwicklung von StarCraft 2 jedoch vor einigen Jahren eingestellt wurde, bleibt die Zukunft dieser großartigen Echtzeit-Strategiespielserie ungewiss. Trotz Spekulationen über eine mögliche Rückkehr in anderer Form warten die Fans gespannt darauf, ob dieses Universum jemals wieder in den Vordergrund rücken wird.
Quelle: www.inkl.com